Wahl in Trümmern
Nach den Parlamentswahlen im Irak zeichnet sich die Bildung einer Koalition unter der Führung von Muktada Al-Sadr ab. Ob es gelingt, das Land zu stabilisieren, ist aber zweifelhaft
Joachim GuilliardAnfang Mai bot sich in den Ruinen von Mossul ein bizarres Bild. Wahlplakate an von Einschusslöchern übersäten Wänden der Altstadt der einstigen irakischen Metropole versprachen eine bessere Zukunft. »Der Irak macht Fortschritte«, verkündeten die Poster der »Siegesallianz« von Premierminister Haidar Al-Abadi. Die Straßen der Umgebung liegen auch zehn Monate nach der Rückeroberung aus der Gewalt des »Islamischen Staates« (IS, arabisch Daesch) in Trümmern. Noch immer ...
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