Aus: Ausgabe vom 22.06.2018, Seite 5 / Inland
IfW: Hochkonjunktur setzt sich fort
Kiel. Strafzölle können nach Einschätzung des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) der deutschen Wirtschaft nicht allzuviel anhaben. Zwar senkten die Kieler Forscher ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr, aber sie sehen die Bundesrepublik weiter in der Hochkonjunktur. Für 2019 sei unverändert mit 2,3 Prozent Wachstum zu rechnen, heißt es in der am Donnerstag verbreiteten Prognose. Im laufenden Jahr erwartet das IfW nun 2,0 Prozent Wachstum, das sind 0,5 Punkte weniger als bisher. Die leichte Abkühlung sei ein »Luftloch im konjunkturellen Höhenflug«, sagte der Leiter des IfW-Prognosezentrums, Stefan Kooths. (dpa/jW)
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