Missglückter Kapitalexport
Die Krise nach dem Maidan-Putsch hat den Markt zerstört. In der Ukraine stehen so manche deutsche Investitonsvorhaben auf der Kippe
Reinhard LauterbachIm Westen der Ukraine, bei Uschgorod in Sichtweite der Grenze zur Slowakei, steht eine moderne Fabrik. Sie gehört der Eurocar AG, einem nachgeordneten Unternehmen des VW-Konzerns bzw. seiner tschechischen Tochter Skoda. Mit einem Gleisanschluss in europäischer Normalspurweite an das westliche Nachbarland angebunden, steht sie gleichwohl jedoch praktisch still. Nicht nur die politische, auch die wirtschaftliche Situation hat das Projekt ausgebremst.
Als Eurocar 2002 ...
Artikel-Länge: 4832 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.