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Aus: Ausgabe vom 23.06.2018, Seite 16 / Aktion
Magazin für Gegenkultur

Dein M&R-Abo fehlt!

Neuer Kurs: 1.400 Abonnenten bis zum 14. Juli!
Von Dietmar Koschmieder
Prost auf die Solidarität! Willkommen zum ersten Weinfest, dessen Erlös in die Förderung der Melodie & Rhythmus geht
Weinverkostung für die M&R auf der jW-Terrasse: Redaktionskollege Ronald (Ressort Thema) kann auch gut ausschenken
Die richtige Lektüre zur Veranstaltung: Die Weinbeilage der jungen Welt
...und am Akkordeon Isabel Neuenfeldt
Eröffnet wird die Verkostung mit einem Rieslingsekt aus der Pfalz
Leserin und Genossenschafterin Susanne (Mitte) hatte nicht nur die Idee zur Weinverkostung, sondern sie zauberte auch das tolle Buffet
Aktionsbürokollege Dirk bewährt sich auch am Grill
Daniel, verantwortlicher Redakteur der Thema-Seiten, ist Weinkenner und führt als Sommelier durch die Verkostung
Kleine Pause und Erfrischung zwischen der Arbeit am Grill
Sängerin und Schauspielerin Isabel Neuenfeldt begleitet musikalisch durch den Abend
Daniel schenkt auf Wunsch großzügig nach
Applaus und zufriedene Gesichter nach einem weinseligen Abend

Damit es mit Melodie & Rhythmus weitergehen kann, wollten wir bis Ende Juni 1.000 neue Abonnements für das Kulturmagazin gewinnen und bis Ende Dezember weitere 400. Allerdings müssen wir die Zielstellung der aktuellen Lage anpassen. Denn bis zum Freitag erreichten uns bereits 1.081 zusätzliche M&R-Abos! Jetzt wollen wir es richtig wissen: Die aktuelle Aktion wird bis zum 14. Juli verlängert, damit wir schon bis dahin unser Jahresziel (1.400 Abos) erreichen können!

In den letzten Tagen wurden dazu viele Veranstaltungen genutzt. Zum Beispiel fand am vergangenen Mittwoch in Berlin das erste Weinfest auf der jW-Terrasse statt. Daniel Bratanovic, nicht nur Ressortleiter der Themaseiten der jungen Welt, sondern auch leitender Redakteur der Weinbeilage, die an diesem Tag erschien, verkostete mit den Gästen sieben trocken ausgebaute Pfälzer Weine. Idee, Buffet und anderes steuerte Susanne Misere bei, unterhalten wurde die Festgesellschaft mit Liedern, vorgetragen von Isabel Neuenfeldt und ihrer Quetschkommode. Im Ergebnis ein sehr vergnüglicher Abend, der zudem 850 Euro für M&R-Sozialabos einbrachte. Am Freitag abend fand (nach Redaktionsschluss) das M&R-Solikonzert in der Berliner Wabe statt. Neben vielen angekündigten Künstlerinnen und Künstlern traten Überraschungsgäste auf, das Konzert wurde live auf rockradio.de übertragen. Auch der Erlös dieses Abends soll in M&R-Sozialabos investiert werden.

An vielen weiteren Orten sind Aktivitäten für den Erhalt des Magazins geplant. Diesen Samstag wird auf dem »Fest der Linken« rund um den Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin für jW und M&R geworben, am Sonntag sind Aktivisten auf der 29. Leipziger Ökofete gleich am Eingang der Festmeile mit einem Stand vertreten. Kommenden Samstag, den 30. Juni, findet in Hamburg das traditionelle Methfesselfest auf dem Else-Rauch-Platz im Stadtteil Eimsbüttel statt. Dort wird M&R-Chefredakteurin Susann Witt-Stahl gemeinsam mit dem Rapper Albino unser Kulturmagazin vorstellen – und die Veranstalter geben jedem M&R-Neuabonnenten ein Bier oder eine Bratwurst aus. Ebenfalls am 30. Juni wirbt die M&R-Unterstützerinitiative auf dem Berliner DKP-Sommerfest in der Ossietzkystraße im Stadtteil Pankow für M&R-Abonnements. Selbstverständlich wird es auch auf dem wunderbaren Rudolstadt-Festival in der gleichnamigen Stadt vom 5. bis 8. Juli einen M&R-Stand geben. Insgesamt sind wir gemeinsam gerade dabei, ein wichtiges Stück linker Kultur zu verteidigen: Die Chancen, dass es Melodie & Rhythmus weiter geben wird, stehen immer besser!

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Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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