Londons Nowitschok-Problem
Frau stirbt in Südengland an Nervengift. Herkunft des Stoffes nach wie vor nicht geklärt
Christian Bunke, ManchesterAm Montag wurde in britischen Tageszeitungen, unter anderem der Times, der Tod einer Britin vermeldet. Sie und ihr Lebensgefährte wurden am 30. Juni von Polizisten in der südenglischen Kleinstadt Amesbury mit schweren Vergiftungserscheinungen aufgefunden. Ging man ursprünglich von einer Überdosis Heroin aus, wird nun eine Vergiftung durch ein der Nowitschok-Gruppe zugehöriges Nervengift vermutet.
Pikant daran ist, dass Amesbury nur zehn Meilen von Salisbury entfern...
Artikel-Länge: 3890 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.