Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 16.07.2018, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Medico

Im Quartalsheft von Medico International schreibt Anita Starosta über den Wiederaufbau des Gesundheitswesens im kurdisch geprägten Norden Syriens. Die Infrastruktur hatte durch die Kämpfe mit den Islamisten Schaden genommen, nun aber werden wieder Ärztinnen und Ärzte ausgebildet. Nachdem das Erdogan-Regime die Grenze zu Nordsyrien geschlossen hat, können dringend benötigte Medikamente und Hilfsgüter aus der Türkei nur über den Nordirak eingeführt werden. Bernd Eichner schreibt über das größte Flüchtlingslager der Welt, das »Megacamp« Kutapalong in Bangladesch, wo rund 600.000 Rohingya Zuflucht gefunden haben. Außerdem: Artikel zur Lage in Brasilien, Nicaragua und Afghanistan. (fo)

Medico-Rundschreiben, Nr. 2/2018, 52 Seiten, kostenlos, Bezug: Medico International, Lindleystr. 15, 60314 Frankfurt am Main

Die Rote Hilfe

Zum Ende des NSU-Prozesses befasst sich das Magazin der Roten Hilfe noch einmal mit dem Komplex um den »Nationalsozialistischen Untergrund«. Neben bereits umfassend beleuchteten Aspekten, wie der Verstrickung von Polizei und Geheimdiensten oder dem Vernichten von Unterlagen, geht es um das Netzwerk im Umfeld des Kerntrios. Bis zu 27 Männer und Frauen werden als Mittäter benannt. Außerdem wird ausführlich über die Repression anlässlich des G-20-Gipfels in Hamburg berichtet, insbesondere über den Prozess gegen den Italiener Fabio V. (fo)

Die Rote Hilfe, Nr. 2/2018, 56 Seiten, zwei Euro, Bezug: Redaktion Rote Hilfe, Postfach 3255, 37022 Göttingen, Mail: bundesvorstand@rote-hilfe.de

Kurdistan-Report

Das Zweimonatsheft aus Hamburg berichtet über die Situation und die Kämpfe der kurdischen Bewegung in der Türkei, im Irak, im Iran und in Syrien. Zülküf Kurt zeichnet die Entstehungsgeschichte der linken Partei HDP nach. Im Oktober 2012 hatten sich mehrere kurdische und türkische Parteien und Gruppierungen zur Demokratischen Partei der Völker (HDP) zusammengeschlossen. Fuad Beritan von der iranisch-kurdischen Bewegung KODAR analysiert die Lage in seinem Heimatland. Die politische Entwicklung im Iran, meint er, könnte zu Realitäten führen, die den USA und Europa nicht gefallen. Außerdem: Berichte zur Situation im Irak nach den Wahlen und ein Interview mit einer Sprecherin der Frauenbewegung Kongreya Star aus Nordsyrien. (fo)

Kurdistan-Report, Juli/August 2018, 68 Seiten, drei Euro, Bezug: Kurdistan-­Report, Spaldingstr. 130–136, 20097 ­Hamburg

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