»Abkommen stärkt einseitig Konzernmacht«
EU und Japan wollen Freihandel forcieren. Kritik an mangelnder Transparenz und fehlender demokratischer Kontrolle. Gespräch mit Roland Süß
Jan GreveAm Dienstag feierten nicht nur europäische und japanische Vertreter das neu abgeschlossene Freihandelsabkommen JEFTA (Japan–EU Free Trade Agreement; jW), auch in vielen Medien wurde frohlockt, dies sei ein wichtiges Zeichen in Zeiten eines auf Protektionismus setzenden US-Präsidenten Donald Trump. Es ist nicht lange her, da waren kritische Töne etwa gegenüber dem TTIP-Abkommen noch relativ weit verbreitet. Hat sich der Wind gedreht und Freihandel gilt plötzlich als ...
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