Gewerkschaften gegen Strafverfolgung
Berlin. Die Gewerkschaften Verdi und Erziehung und Wissenschaft haben am Freitag die strafrechtliche Verfolgung von Studenten im Nachgang des Konflikts um einen neuen Tarifvertrag für die studentischen Beschäftigten an den Berliner Hochschulen (TV Stud) (jW berichtete) verurteilt. Mitte Juni hatten Studenten im Rahmen der Tarifauseinandersetzung das Audimax der Technischen Universität besetzt. Nach der Räumung durch die Polizei am 18. Juni wurden laut Verdi »offenbar gegen zahlreiche Personen Strafverfahren wegen Hausfriedensbruchs eröffnet«. Die Betroffenen hätten einen Monat später Post von der Polizei erhalten mit der Aufforderung, sich schriftlich zu diesem Vorwurf zu äußern. (jW)
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