Berlin schottet Markt ab
Bundesregierung untersagt Beteiligung von chinesischem Konzern an Netzbetreiber »50 Hertz«
Die Bundesregierung hat einem chinesischen Unternehmen den Einstieg in die deutsche Stromversorgung untersagt. Die Staatsbank KfW erwirbt einen Anteil von 20 Prozent am Übertragungsnetzbetreiber »50 Hertz«, die in Beijing ansässige »State Grid Corporation of China« (SGCC) geht leer aus. Die Bundesregierung habe aus »sicherheitspolitischen Erwägungen ein hohes Interesse am Schutz kritischer Energieinfrastrukturen«, teilte das Wirtschaftsministerium am Freitag mit.
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