Steuerermittlungen gegen Ex-VW-Chef
Berlin. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt gegen den ehemaligen VW-Chef Martin Winterkorn wegen des Verdachts auf Steuerstraftaten. Nach Informationen von Bild am Sonntag (BamS) geht es unter anderem um Überweisungen in Höhe von insgesamt rund zehn Millionen Euro auf Schweizer Konten. Die Zeitung berichtet aus den Ermittlungsakten. Winterkorns Anwalt Felix Dörr wies die Vorwürfe zurück und holte prompt zum Gegenangriff aus: »Wir erwägen, Strafanzeige wegen Verrats von Dienstgeheimnissen zu stellen«, sagte er am Sonntag gegenüber dpa. Laut BamS soll Winterkorn 2016 und 2017 Millionenbeträge auf ein Treuhandkonto seines Steuerberaters überwiesen haben. Von dort soll das Geld in Depots einer Schweizer Bank geflossen sein. Es bestehe der Verdacht, dass ein Teil der Zahlungen eine steuerpflichtige Schenkung gewesen sei. (dpa/jW)
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