»Abschiebungen sind nicht zu rechtfertigen«
Frieden in Afghanistan nicht in Sicht: US-Militär fliegt unter Präsident Trump mehr Luftangriffe. Ein Gespräch mit Thomas Ruttig
Gitta DüperthalNach einem Bericht der UNO sind seit Anfang 2018 etwa 162.000 Menschen in Afghanistan vor Kämpfen mit den radikalislamischen Taliban geflohen. Wie schätzen Sie aktuell die Konfliktlage ein?
Seit 2001 hat sich die Lage Jahr für Jahr verschlechtert. Ende 2014 wurde der US-geführte NATO-Kampfeinsatz »International Security Assistance Force« (ISAF) in Afghanistan beendet und in den Ausbildungseinsatz »Resolute Support« überführt. Laut einer aktuellen BBC-Studie üben die...
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