Euphorie unangebracht
Ein Jahr nach der Übernahme durch PSA: Zukunft von Opel weiter ungewiss. Erster Gewinn seit langem nutzt Arbeitern wenig
Daniel BehruziSo mancher geriet angesichts des Halbjahresergebnisses von Opel in Verzückung. »Ein Glück für Opel«, titelte ein Kommentator am 25. Juli in der Süddeutschen Zeitung und führte aus: »Sparen, eingliedern und dann wieder wachsen und gedeihen – die neue strenge Konzernmutter aus Frankreich hat einen klaren, einen guten Plan für Opel. Und das dürfte die Rettung sein.«
Heute vor genau einem Jahr hat PSA (Peugeot) den dauerkriselnden Autobauer vom US-Rivalen General Motors...
Artikel-Länge: 4982 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.