Aus: Ausgabe vom 01.08.2018, Seite 7 / Ausland
Krim
EU-Sanktionen gegen russische Unternehmen
Brüssel. Die EU bestraft sechs russische Unternehmen für ihre Beteiligung am Bau der Kertsch- Brücke. Die Verbindung von Russland zur Halbinsel Krim untergrabe die territoriale Unversehrtheit, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine, teilte die Vertretung der Mitgliedsstaaten am Dienstag in Brüssel mit. Im Rahmen der Strafmaßnahmen würden nun sämtliche Vermögenswerte der sechs Unternehmen in der EU eingefroren.
Russland hatte die Halbinsel im März 2014 nach einem Referendum in das eigene Staatsgebiet aufgenommen. Die rund 19 Kilometer lange Brücke über die Meerenge von Kertsch war im Mai von Präsident Wladimir Putin für den Autoverkehr freigegeben worden und gilt als die längste Europas. (dpa/jW)
Leserbriefe zu diesem Artikel:
- Dr. agr. Günther Freudenberg: Wie ein Zwerg zum Riesen wird Es ist mir unverständlich, wie solche Einrichtungen wie die EU immer wieder jeden historischen Rückhalt bei ihren Entscheidungen vermissen lassen. Gleichlaufend mit vielerlei politischen Schwätzern un...
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