Selbst schuld an Sexismus?
Debattenbeitrag. Über Svenja Flaßpöhlers Streitschrift zur »#MeToo«-Debatte wird heftig gestritten. Sie argumentiert aus »männlicher« Perspektive
Lina LeistenschneiderSvenja Flaßpöhler offenbart in ihrem Manifest »Die potente Frau« eine konservative Haltung zu sexualisierter Gewalt und Genderfragen. Zwar dringt sie in ihrem 48-Seiten-Statement nachvollziehbar darauf, dass Frauen ihre »Autonomie nicht nur einfordern, sondern auch leben« sollten. Doch diskreditiert sie zugleich die guten Gründe für die »#MeToo«-Kampagne und die Verschärfung des Vergewaltigungsparagraphen. Und wenn sie die »unabhängigen« Frauen, also letztlich die p...
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