Aus: Ausgabe vom 04.08.2018, Seite 5 / Inland
München fordert Daten von Wohnungsportalen
München. Das städtische Sozialreferat von München hat von Wohnungsportalen wie Airbnb per Bescheid umfassende Auskunft zu Wohnungen angefordert, die insgesamt mehr als acht Wochen für Feriengäste angeboten werden. Komme Airbnb dieser Forderung nicht nach, werde ein Zwangsgeld von 300.000 Euro fällig. Um Zweckentfremdungen von Wohnungen als Feriendomizile entgegenzuwirken, war 2017 ein Sonderermittlungsteam eingesetzt worden. Das Ergebnis: 300 Wohnungen wurden dem Markt wieder zugeführt und Bußgelder in Höhe von 850.000 Euro verhängt. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Sonniger Sommer bereitet Sorgen
vom 04.08.2018 -
»BAföG ist auf Mittelschicht zugeschnitten«
vom 04.08.2018 -
Saar-Linke streitet erbittert
vom 04.08.2018 -
Osten weiter abgehängt
vom 04.08.2018 -
Etwas Licht im Bürokratiedschungel
vom 04.08.2018 -
»Atomare Waffen sind kein historisches Relikt«
vom 04.08.2018