Demonstration für Sandinisten
Von Volker HermsdorfManagua. In Nicaraguas Hauptstadt Managua haben sich am Sonnabend erneut Tausende Menschen an einem »Marsch für Frieden und Recht« beteiligt. Zahlreiche Straßenzüge wurden seit 9.00 Uhr (Ortszeit) von rot-schwarzen Fahnen der regierenden Sandinistischen Nationalen Befreiungsfront (FSLN) geprägt. Die Demonstranten wandten sich gegen »die ausländische Einmischung« in innere Angelegenheiten ihres Landes und forderten die juristische Verfolgung von Gewalttätern. Nach zunächst friedlichen Protesten wird das Land seit Mitte April von einer Welle von Anschlägen erschüttert, denen bisher rund 300 Menschen zum Opfer fielen.
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Sozialdemokraten im Niedergang
vom 06.08.2018 -
Vergessene Geschichte
vom 06.08.2018 -
Wankender Riese
vom 06.08.2018 -
Spontane Ehrlichkeit
vom 06.08.2018 -
»Die Regierung plant weitere Angriffe«
vom 06.08.2018