Zurück zum Neoliberalismus
In Ecuador nimmt die Armut wieder zu. Präsident beseitigt soziale Errungenschaften
Volker HermsdorfIn Ecuador zeigen die neoliberalen Kurskorrekturen des seit Mai 2017 regierenden Präsidenten Lenín Moreno erste Wirkungen. Nach einer Veröffentlichung des Nationalen Statistikinstituts (INEC) vom Juli lebten im ersten Halbjahr 2018 rund 24,5 Prozent der Bevölkerung in »Armut«. Die Zahl der Armen erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent. Die »extreme Armut« nahm im selben Zeitraum von 8,4 auf 9 Prozent zu. Auch die Arbeitslosenzahlen steigen, während die Zah...
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