Den Westen draußen halten
Die Konvention der Anrainerstaaten über den Status des Kaspischen Meeres ist in erster Linie ein Erfolg russischer Regionalpolitik
Reinhard LauterbachOb das Kaspische Meer nun rechtlich ein See oder ein Meer ist – oder, wie es jetzt die Anrainerstaaten beschlossen haben, ein bisschen von beidem, kann man als juristische Spitzfindigkeit abtun. Dass es als Nicht-Meer definiert wurde, hat aber eine sehr wichtige praktische Konsequenz. Meere stehen nämlich nach dem UNO-Seerecht, abgesehen von den Territorialgewässern der Anrainerstaaten und vorgelagerten Wirtschaftszonen, grundsätzlich allen Staaten zur Nutzung offen...
Artikel-Länge: 6519 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.