Streit um Liberalisierung
Der tunesische Präsident Essebsi will das Land reformieren. Konservative protestieren dagegen
Gerrit HoekmanDer tunesische Präsident Beji Caïd Essebsi will die Frauenrechte stärken. Das sagte er am Montag in einer vom Fernsehen übertragenen Rede anlässlich des Frauentags in Tunesien, wie der Sender Al-Dschasira berichtete. Als erstes will Essebsi das islamisch geprägte Erbrecht ändern, das Männern doppelt so viele Anteile zugesteht wie Frauen.
»Ich schlage vor, dass die Gleichheit im Erbrecht gesetzlich festgelegt wird«, erklärte Essebsi. Für die Erzkonservativen ist dies...
Artikel-Länge: 3840 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.