Aus: Ausgabe vom 27.08.2018, Seite 5 / Inland
Flixtrain wirft Bahn Diskriminierung vor
Frankfurt am Main. Der Fernbusanbieter Flixmobility sieht sein neues Angebot Flixtrain bei der Trassenvergabe durch die Bahn diskriminiert. Flixmobility-Geschäftsführer André Schwämmlein sagte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Wochenendausgabe): »Was wir bekommen haben, ist kaum wirtschaftlich zu betreiben.« Die Deutsche Bahn wies den Vorwurf der Benachteiligung umgehend zurück.
Die Trassen wurden dem Unternehmen von der zuständigen Bahn-Tochter DB Netz für den Jahresfahrplan 2018/2019 angeboten. Bis Dienstag hat Flixtrain laut FAZ noch Zeit, das Trassenangebot anzunehmen oder abzulehnen. Schwämmlein kündigte an, bei der Bundesnetzagentur Beschwerde einzulegen. (AFP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Der Kampf geht weiter
vom 27.08.2018 -
Protest gegen »Identitäre«
vom 27.08.2018 -
Viele Stimmen, ein Kampf
vom 27.08.2018 -
Der Hetzmeister
vom 27.08.2018 -
Destruktive Konkurrenz
vom 27.08.2018 -
Union gegen »Stabilisierung« der Renten
vom 27.08.2018 -
»Nicht immer legal, aber legitim«
vom 27.08.2018 -
»Sind solidarisch mit lohnabhängig Beschäftigten«
vom 27.08.2018