Kein Unfall, sondern Mord
In Argentinien hat die konservative Regierung die Mittel für öffentliche Schulen gekürzt. Zwei Menschen starben jüngst durch eine Gasexplosion
Leon Willner, Buenos Aires»Wo ist Sandra?« hallte es durch die Straßen. »Vor der Schule – sie ist vor der Schule«, schallte es zurück. Am 2. August explodierte um kurz nach 8 Uhr morgens in Moreno, einem Vorort im Großraum Buenos Aires, das Lehrerzimmer einer Grundschule. Die Vizedirektorin Sandra Calamano und der Hausmeister Rubén Rodríguez wurden getötet. Hernán Pustilnik, Lehrer der dritten Klasse, schildert die Szene wie einen Alptraum: Er deutet auf den Ort, an dem Calamano entdeckt wur...
Artikel-Länge: 4209 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.