»Wir kämpfen um die historische Wahrheit«
Polnische Regierung versucht, Geschichte des kommunistischen Widerstands im Zweiten Weltkrieg umzudeuten. Gespräch mit Tadeusz Kowalczyk
Martin DolzerSie beschäftigen sich mit Erinnerungsarbeit im Zusammenhang mit Widerstand und Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg. Welchen Erfahrungen haben Sie dabei gemacht?
Momentan wird in Polen versucht, sämtliche positive Erinnerungen an die Befreiung vom Faschismus durch die Rote Armee umzudeuten oder auszulöschen. Denkmäler werden zerstört, Geschichte jenseits der Fakten erzählt, kommunistische Symbole verboten. Wer versucht, das Gedenken aufrechtzuerhalten, wird entw...
Artikel-Länge: 4268 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.