Aus: Ausgabe vom 12.09.2018, Seite 10 / Feuilleton
Literatur
Nicht mal vergangen
Die Autoren María Cecilia Barbetta, Maxim Biller, Nino Haratischwili, Inger-Maria Mahlke, Susanne Röckel und Stephan Thome stehen mit ihren neuen Romanen auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis. Dies teilte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels am Dienstag in Frankfurt mit. »Das Vergangene ist nicht tot, es ist nicht einmal vergangen«, umschrieb Jurysprecherin Christine Lötscher in Anlehnung an ein berühmtes Zitat von William Faulkner die sechs Bücher. Alle folgten »fabulierend, spekulierend, verspielt« auf ganz unterschiedlichen Spuren der Vergangenheit. Der Gewinner der wichtigsten Auszeichnung der Branche wird am 8. Oktober zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse gekürt. Er erhält 25.000 Euro. (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Eine Frage der Bequemlichkeit
vom 12.09.2018 -
Loeser, Demmler
vom 12.09.2018 -
Burleske im Stechschritt
vom 12.09.2018 -
Fehlersuche. Das war die »Ars Electronica« in Linz
vom 12.09.2018 -
Rotlicht: Kritik
vom 12.09.2018 -
Nachschlag: Rechts-Staat
vom 12.09.2018 -
Vorschlag
vom 12.09.2018