Entschluss des jungen Paters
Rolf Hochhuths Stück »Der Stellvertreter« über den Pakt des Vatikans mit den Nazis ist in Berlin zurück auf der Bühne
F.-B. HabelDie Uraufführung am Kurfürstendamm in Westberlin war 1963 einer der letzten Erfolge Erwin Piscators. Aus dem US-amerikanischen Exil gedrängt, verhalf der Theaterrevolutionär Rolf Hochhuths Dokumentardrama »Der Stellvertreter« zu gebührender Beachtung. Verbriefte Erkenntnisse über das unheilige Konkordat des Heiligen Stuhls mit Nazideutschland sind die Grundlage dieses Stückes, dessen Figuren an historische Vorbilder angelehnt sind. Es wurde zum Welterfolg, vielerort...
Artikel-Länge: 3130 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.