Zuviel Ungerechtigkeit
Rom. Der italienische Skandalpilot Romano Fenati hat nach seiner lebensgefährlichen Aktion beim Großen Preis von San Marino Morddrohungen erhalten und will nie mehr Motorradrennen fahren. »Der Motorsport ist nicht mehr meine Welt. Es gibt zuviel Ungerechtigkeit«, klagte der 22jährige in der italienischen Tageszeitung La Repubblica. Künftig werde er im Eisenwarengeschäft seiner Familie im mittelitalienischen Ascoli arbeiten, kündigte er an. Am Dienstag nachmittag entzog ihm der italienische Verband (FMI) die Rennlizenz, ein Disziplinarverfahren wurde gegen ihn eingeleitet. Am Sonntag hatte Fenati seinem Landsmann Stefano Manzi beim Moto2-Lauf in Misano während eines Überholvorgangs bei über 200 km/h in die Vorderradbremse gegriffen. (sid/jW)
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