Aus: Ausgabe vom 17.09.2018, Seite 11 / Feuilleton
Blassroter Elvis
Tom Hanks hat nach 17 Jahren die Idee aufgegeben, einen Film über den US-Sänger Dean Reed (1938–1986) zu drehen, der in die DDR übersiedelte und dort berühmt wurde. »Tom ist nicht mehr mit diesem Projekt befasst«, teilte sein Management ohne Angabe von Gründen mit. Hanks hatte sich wegen des Projekts mit Reeds Witwe, der Schauspielerin Renate Blume, sowie dem ehemaligen DDR-Staatschef Egon Krenz getroffen. Der New York Times hatte Hanks im vergangenen Jahr gesagt: »Ich bin immer noch jung genug, um Dean Reed zu spielen – den Amerikaner, der, beginnend in den 60ern, als großer amerikanischer Gesangsstar galt, aber nur in der kommunistischen Welt.« (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Die eine oder andere Konfrontation
vom 17.09.2018 -
Die Unschuld vom Land
vom 17.09.2018 -
»Das muss mal ein Gesicht bekommen«
vom 17.09.2018 -
Nachschlag: Lug und Trug
vom 17.09.2018 -
Vorschlag
vom 17.09.2018