Patriarch goes public
Mit Knorr-Bremse AG wagt sich ein gewerkschaftsfeindlich und autokratisch geführtes Unternehmen an die Börse
Bernd MüllerDeutschland steht ein weiterer großer Börsengang bevor. Im vierten Quartal will der Zulieferer Knorr-Bremse AG einen Teil seiner Aktien in Frankfurt am Main auf das Parkett bringen. Nach der Medizintechniksparte von Siemens dürfte dies der zweitgrößte derartige Verkauf von Firmenanteilen in diesem Jahr werden.
Das Unternehmen ist in seinem Bereich weltweit die Nummer eins und befindet sich derzeit noch komplett in Familienhand. Bei Eisenbahnbremsen hält es einen glo...
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