Geständnis im Fall Peggy
Bayreuth. Ein Verdächtiger im Fall des toten Mädchens Peggy aus Oberfranken hat gestanden, die Leiche einst in einem Wald in Thüringen vergraben zu haben. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Die Beamten gehen von einem Mordfall aus. Der 41jährige sei vernommen und danach entlassen worden. Die Polizei sehe keinen dringenden Tatverdacht.
Am 7. Mai 2001 war die damals Neunjährige auf dem Heimweg von der Schule verschwunden. Im Jahr 2004 wurde ein geistig behinderter Mann von einem Gericht als Mörder von Peggy verurteilt – der zehn Jahre später in einem Wiederaufnahmeverfahren freigesprochen wurde. Sterbliche Überreste des Mädchens wurden laut Bayerischem Rundfunk erst im Juli 2016 entdeckt. (dpa/jW)
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