»Kommt, wann immer ihr wollt«
Das Wohnen in besetzten Häusern ist in Italien ein aus der sozialen Not entstandenes Massenphänomen. Innenminister Matteo Salvini will den Hausbesetzern nun an den Kragen
Peter Schaber, Rom»Etwas mehr als hundert Leute sind wir hier«, sagt Gaetano gerade, als eine Frau ihm von hinten einen Klaps in den Nacken gibt, grinst und wegläuft. »Ich bin als letztes hier eingezogen, das Nesthäkchen«, lacht der junge Student und erzählt weiter über sein Zuhause, das besetzte ehemalige Militärgelände mitten in Rom am Porto Fluviale. Seit 2003 leben hier Menschen, in den Augen des Staates illegal. Die Idee zur Besetzung des riesigen Areals, außen inzwischen verzi...
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