»Wo keiner mich kennt«
Besuch in Portbou, wo sich heute vor 78 Jahren der Philosoph Walter Benjamin auf der Flucht vor den Nazis das Leben nahm
Jakob HaynerAuf einer Klippe, knapp 20 Meter über dem Meer, endet die schmale Straße. Man blickt auf eine weiß getünchte Mauer, in der ein schmiedeeisernes Tor im spitzen Bogen eingefasst ist. Darüber befindet sich in einfachen Lettern der Schriftzug »Cementiri Municipal«, der städtische Friedhof. Eine Tafel aus weißem Marmor verweist auf den »filòsof alemany«, den deutschen Philosophen, der hier begraben liegt: Walter Benjamin. Geboren 1892 in Berlin, gestorben am 26. Septembe...
Artikel-Länge: 5474 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.