Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 31.12.2002, Seite 8 / Aktion

Wirkungsvolle Erste Hilfe

Jetzt vernetzen! Heute: jW und Spenderinnen/Spender

Die letzte Spende in diesem Jahr: Anke K.-S. überwies 100 Euro Erste Hilfe für die junge Welt. »Macht weiter, Ihr tut not«, schreibt sie auf ihren Überweisungsträger. Danke, Anke, und danke an die vielen anderen Unterstützerinnen und Unterstützer: Einzelspenden zwischen fünf und neuntausend Euro fanden in diesem Jahr den Weg in unseren Erste-Hilfe-Kasten. Damit wurde uns der Umgang mit einer Reihe außerordentlicher Kosten erleichtert. So konnten Rechtsanwalts- und andere Prozeßkosten finanziert und unser veralteter Technikpark am Laufen gehalten werden. Ohne die Spendenbereitschaft unserer Leserinnen und Leser gäbe es diese Zeitung wahrscheinlich nicht mehr. Pressefreiheit ist in diesem Lande eben vor allem eine Frage des Geldes – und davon haben wir noch immer zu wenig. Da ist es gelegentlich auch im journalistischen Alltag eine wichtige Entscheidungshilfe zu wissen, daß uns unsere Leserinnen und Leser nicht im Stich lassen. Auch im kommenden Jahr werden eine Reihe bisher nicht geplanter Kosten auf uns zukommen. Damit wir dann nicht aufgeben müssen, bleibt unser Erste-Hilfe-Kasten auch im kommenden Jahr geöffnet.

Verlag und Redaktion

Spenden für die junge Welt: Verlag 8.Mai, Konto 0014544204, BLZ 100 30 500, Bankhaus Löbbecke & Co. Berlin,
Stichwort: Erste Hilfe

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!