Verlagschef: Journalisten besser schützen
Berlin. »Willkommen in der Zukunft« war der »Zeitungskongress 2018« überschrieben. Manche der Themen von der Tagesordnung am Dienstag in Berlin wie künstliche Intelligenz werden in vielen Verlagshäusern längst diskutiert. Mathias Döpfner, Präsident des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und Vorstandschef der Axel Springer SE, sprach daneben akute Sorgen an und forderte u. a. einen besseren Schutz von Journalisten zum Beispiel gegen Attacken bei öffentlichen Veranstaltungen.
Verbandschef Döpfner erklärte, er erwarte von der Polizei – von Spezialkräften, von Hundertschaften, von einzelnen Beamten – auch unter größtem Stress im Einsatz, dass Reporter bei der Recherche nicht aufgehalten würden, sagte Döpfner. Das gelte auch für ihre Vorgesetzten und Behördenleitungen und besonders für die Politik, die hier die Spielregeln aufstelle. »Journalisten müssen bei ihrer Arbeit in Sicherheit sein.« (dpa/jW)
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