In Libyen geplante Wahl steht auf der Kippe
Tripolis. Angesichts der anhaltenden Gewalt in Libyen ist nach Einschätzung des UN-Gesandten Ghassan Salamé eine Verschiebung der für Dezember geplanten Wahlen möglich. »Es könnte sein, dass es nicht möglich ist, den Wahltermin am 10. Dezember einzuhalten«, sagte Salamé am Samstag abend der Nachrichtenagentur AFP.
Seit dem von der NATO 2011 herbeigebombten Sturz von Staatschef Muammar Al-Ghaddafi herrscht in Libyen Chaos. Die international anerkannte Regierung hat weite Teile des Landes nicht unter Kontrolle. Im Osten des Staatsgebietes herrscht eine Gegenregierung. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Gegen Bolsonaro
vom 01.10.2018 -
Wer Islamist ist, bestimmt die BRD
vom 01.10.2018 -
Macht der Männer
vom 01.10.2018 -
Rückhalt für Díaz-Canel
vom 01.10.2018 -
Auf Kosten der Alten
vom 01.10.2018