Bejubelte Niederlage
In Mazedonien scheitert Referendum zur Umbenennung des Staates. Premier Zaev will mit westlicher Hilfe trotzdem Verfassung ändern
Roland ZschächnerDas Referendum in Mazedonien ist gescheitert – indes nicht für Premierminister Zoran Zaev und seine westlichen Unterstützer. Bei der »konsultativen« Volksbefragung am Sonntag haben 91,5 Prozent der Wahlberechtigten mit ja gestimmt, 5,6 Prozent votierten dagegen, wie die staatliche Wahlkommission meldete. Doch lediglich 36,87 Prozent der Wähler beteiligten sich, nicht genug, um das notwendige Quorum von mehr als 50 Prozent zu erreichen. Gefragt wurden die Wähler, ob...
Artikel-Länge: 4783 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.