Großer Haufen
Lausanne. Der Amateurbox-Weltverband AIBA hat seinen langjährigen Präsidenten Wu Ching Kuo lebenslang gesperrt. Dies gab die Vereinigung am Dienstag in einem Statement bekannt. Der Taiwanese war im vergangenen Jahr wegen des Verdachts des finanziellen Missmanagements im großen Stil einstimmig entmachtet und vorläufig suspendiert worden. Wu soll Verbindlichkeiten in Höhe von über 30 Millionen Euro angehäuft haben. Neben Wu, früher außerdem Mitglied in der Exekutive des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), wurde auch der frühere südkoreanische Geschäftsführer Kim Ho dauerhaft ausgeschlossen. Einziger Kandidat für die Nachfolge Wus ist nach Informationen der französischen Nachrichtenagentur AFP Interimspräsident Gafur Rachimow aus Usbekistan. (sid/jW)
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