Google verschwieg Datenleck
Konzern wollte erhöhte »Aufmerksamkeit« der Behörden vermeiden
Ein Sicherheitsleck wird euphemistisch gern als »Softwarepanne« bezeichnet. So auch beim Onlinenetzwerk »Google Plus«. Dort hatten Entwickler bestimmter Anwendungsprogramme für Computer und Smartphones (sogenannter Apps) jahrelang unberechtigten Zugang zu einigen privaten Nutzerdaten. Interessant für Nutzer und Behörden könnte sein, dass der Internetriese die Öffentlichkeit erst ein halbes Jahr nach Entdeckung und Schließung der Lücke bei Google Plus informierte.
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