»Hinter jeder Zahl steht ein Mensch«
Buchprojekt dokumentiert Todesopfer durch europäische Abschottungspolitik. Ein Gespräch mit Anja Tuckermann
Gerd BedszentGemeinsam mit der Münchener Journalistin Kristina Milz und dem Berliner Hirnkost-Verlag arbeiten Sie an der Herausgabe des Buches »Todesursache: Flucht. Eine unvollständige Liste«. Dieses dokumentiert die über 35.000 Todesopfer der europäischen Migrationspolitik in den letzten 25 Jahren – also die Fälle derjenigen, die auf ihrer Flucht gestorben sind, weil sie etwa im Mittelmeer ertranken. Wie sind Sie auf die Idee zu diesem Projekt gekommen?
Im Jahr 2014 lernte ich...
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