Aus: Ausgabe vom 13.10.2018, Seite 5 / Inland
GDL steigt in Tarifverhandlung ein
Berlin. Die Deutsche Bahn AG hat am Freitag Tarifverhandlungen mit der Lokführergewerkschaft GDL aufgenommen. Die Beschäftigtenorganisation fordert 7,5 Prozent mehr Geld bei zwei Jahren Vertragslaufzeit. Sie will außerdem Regeln für Ruhezeiten und Pausen für die rund 36.000 Lokomotivführer und Zugbegleiter festlegen. Viele Manager im Bahn-Konzern versuchten, die bestehenden Tarifregeln zur Arbeitszeit zu umgehen, so der GDL-Vorsitzende Claus Weselsky vor Verhandlungsbeginn in Berlin. Auf eine Frage nach möglichen Streiks antwortete er »ganz klar und deutlich: Wir definieren uns in dieser Zeit, wenn wir nicht dazu herausgefordert werden, über Verhandlungen.« (dpa/jW)
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