Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
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Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Aus: Ausgabe vom 13.10.2018, Seite 16 / Aktion
Gegen Dummheit, Lüge und Hass

Zur Zukunft der jungen Welt – Aufruf der Leserinitiative Chemnitz

Unsere Zeit braucht Standpunkte gegen Dummheit, Lügen, Hass, und sie braucht Menschen, die diese Standpunkte leben. Für uns als Leserinitiative Chemnitz/Erzgebirge heißt das konkret:

– Gewinnung neuer Mitstreiter,

– Weiterführung und Verstärkung der öffentlichen Präsenz einschl. Durchführung von Verteilaktionen,

– Verstärkte Kontakte und gemeinsame Veranstaltungen zu/mit politisch linksorientierten Gruppen,

– Finanzierung eines jW-Abos über sechs Monate für ein antifaschistisches Jugendzentrum aus Mitteln der Leserinitiative,

– Personelle Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Konferenz,

– Einwerbung von Spenden.

Bei unserer Zusammenkunft am 16.10.2018, 17.00 Uhr in den Räumen der Bürgerinitiative Chemnitzer City, Rosenhof 18 werden wir beraten, wie wir diese Ziele umsetzen und damit die jW durch die Gewinnung von mindestens sechs Abonnenten ökonomisch stärken können. Alle Leser der jW sind herzlich eingeladen, sich über uns und unsere Aktivitäten zu informieren und an ihnen teilzuhaben.

Wir rufen die anderen Leserinitiativen sowie weiterhin die Genossenschaftsmitglieder in unserer Region auf: Schließen wir uns enger zusammen, bilden wir ein Netzwerk zum Zwecke der gegenseitigen Anregung und des Austauschs von guten Ideen und Erfahrungen sowie zur gegenseitigen Hilfe und Unterstützung.

Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Leserinitiative Chemnitz/Erzgebirge, jw44.44@web.de

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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