Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 16.10.2018, Seite 4 / Inland

Abschiebung von 9/11-Helfer begonnen

Hamburg. Nach fast 15 Jahren Haft ist der 9/11-Terrorhelfer Mounir el Motassadeq für seine geplante Abschiebung nach Marokko aus dem Gefängnis in Hamburg abgeholt worden. Er wurde mit einem Hubschrauber von der Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel zum Hamburger Flughafen gebracht, wie die Deutsche Presseagentur am Montag nachmittag berichtete. Das Hanseatische Oberlandesgericht hatte Motassadeq wegen Beihilfe zum Mord und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zu 15 Jahren Haft verurteilt. Motassadeq war Mitglied der sogenannten Hamburger Zelle um den Todespiloten Mohammed Atta, der eines der Flugzeuge in das New Yorker World Trade Center gesteuert hatte. Motassadeqs reguläre Haftzeit wäre im November abgelaufen. (dpa/jW)

Leserbriefe zu diesem Artikel:

  • Cornelia Praetorius, Brigitte Queck, Ursula Palka: Kritiklos abgedruckt Uns fiel wiederholt auf, das in der jW Kurzartikel von dpa und anderen Agenturen kritiklos übernommen werden, die Inhalte betreffen, von denen entweder schon bekannt ist, dass die dort geäußerten Beha...
  • Thomas W.: Erinnerung an »9/11« In verschiedenen »Leitmedien« war beinahe gleichlautend diese Agenturmeldung zu finden. Aber warum auch in der jungen Welt? Musste hier eine Lücke im Satz/Layout des Tages gefüllt werden, oder handelt...
  • Friederike Berking: Wo ist der Beweis? Sie schreiben: »Motassadeq war Mitglied der sogenannten Hamburger Zelle um den Todespiloten Mohammed Atta, der eines der Flugzeuge in das New Yorker World Trade Center gesteuert hat.« Es gab nie einen...

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