Der Kaffee macht die Bauern fertig
Der Handel jubelt und verschlingt das Geld. Hinter der aktuellen Kaffeekrise verbirgt sich die neoliberale Deregulierung des Rohstoffhandels
Dago LanghansKaffee rangiert im internationalen Rohstoffgeschäft nach Erdöl an zweiter Stelle, was den Handel und die damit verknüpften Gewinnmargen anbelangt. Von der Ernte über die Weiterverarbeitung bis zum fertigen Produkt für die Endverbraucher lassen sich glänzende Geschäfte machen, namentlich wenn – wie derzeit – der Preis für Rohkaffee ins Bodenlose sinkt. Dann kann ein Konzern wie Nestlé mit feiner Untertreibung vermelden: »Die Gewinnspanne ist dank der vorteilhaften Ro...
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