Alle blühen auf
»Médée« von Luigi Cherubini an der Berliner Staatsoper: Eine brillante Sozialarbeit
Maximilian SchäfferEs braucht manchmal Revolutionen, damit die Menschen ordentlich Kunst fabrizieren. Luigi Cherubini zog 1788 von Mailand nach Paris. Von ihm geblieben sind weder die Werke der Sakral- und Kammermusik, weder die Märchenschinken über Ali Baba und die 40 Räuber noch die Tanz- und Alpenopern. Geblieben ist nur die »Medea« von 1797 – einem Jahr, in dem Köpfe rollten, Geld nichts mehr wert war und Napoleon sich Cherubinis Heimat, die Lombardei, unter den Nagel riss. Von Ja...
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