Griff nach Atatürks Erbe
Erdogan will Anteile der kemalistischen Opposition an der größten Privatbank der Türkei dem Staatsfonds zufügen
Nick BraunsDer türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan will das kemalistische Kapital enteignen. In den vergangenen Jahren wurden bereits zahlreiche Unternehmen aus dem Umfeld der für den Putschversuch vom Juli 2016 verantwortlich gemachten Gülen-Sekte unter Kontrolle des Staates gestellt. Im Visier hat Erdogan diesmal den Anteil der oppositionellen Republikanischen Volkspartei (CHP) an der größten Privatbank des Landes, der Türkiye Is Bankasi. Die CHP verfügt über 28 P...
Artikel-Länge: 4064 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.