Ein Tatort in Berlin
Philipp Dinkelaker hat ein Buch über das Sammellager in der Synagoge Levetzowstraße geschrieben
Paul OppermanAn der Kreuzung der Jagowstraße und der Levetzowstraße in Berlin-Moabit, dort, wo sich heute ein Bolzplatz und ein Denkmal befinden, stand von 1914 bis 1955 die zweitgrößte Synagoge Berlins, ein großer klassizistisch anmutender Bau. Er bot 2.000 Personen Platz und drückte zur Entstehungszeit im Kaiserreich das Selbstbewusstsein der deutschen Juden aus. Zwischen Oktober 1941 und März 1943 wurde die Synagoge als Sammellager missbraucht, von dem aus das Nazi-Regime 20....
Artikel-Länge: 4940 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.