Bahn: Tarifverhandlung auf 15. November vertagt
Berlin. In den Tarifverhandlungen für rund 160.000 Beschäftigte der Deutschen Bahn liegen die Positionen beider Seiten noch weit auseinander. Nach einer zehnstündigen Verhandlungsrunde am Montag in Berlin machte die Eisenbahnergewerkschaft EVG deutlich, dass man sich in den entscheidenden Fragen noch nicht angenähert habe. Es gebe bislang weder ein Angebot zu der geforderten Lohnerhöhung von 7,5 Prozent noch zu dem Wahlmodell der EVG. Es sieht vor, dass die Eisenbahner zwischen Einkommenserhöhung, mehr Urlaub und Arbeitszeitverkürzung wählen können.
Die dritte Runde wurde für den 15. und 16. November in Halle an der Saale vereinbart. Dann will die Bahn ein Angebot vorlegen, wie das Unternehmen ankündigte. An diesem Freitag trifft sich die Bahn mit dem zweiten Verhandlungspartner, der Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL), zur zweiten Runde. (dpa/jW)
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