Doch eine Wahl
Lausanne. Der Kasache Serik Konakbajew darf nach einem Entscheid des Internationalen Sportgerichtshofs CAS für das Präsidentenamt des Amateurboxweltverbandes AIBA kandidieren. Der CAS teilte am Dienstag mit, dass das Gremium dem Einspruch Konakbajews gegen seinen Ausschluss von der Wahl nach einer Anhörung entsprochen habe. Dieser kann damit beim Kongress am Sonnabend gegen den Interimspräsidenten Gafur Rachimow antreten. AIBA-Vizepräsident Konakbajew, der auch Präsident der Asiatischen Boxkonföderation ist, war vom AIBA-Wahlkomitee am 1. Oktober nicht auf die Liste der Präsidentschaftskandidaten gesetzt worden. Der Schritt war mit Formalien begründet worden. Das Internationale Olympische Komitee schließt angesichts der Turbulenzen im Verband eine Verbannung von Boxen aus dem olympischen Programm für Tokio 2020 nicht aus. Der Usbeke Rachimow führt seit dem Rücktritt von Wu Ching-Kuo aus Taiwan als Interimspräsident den von Skandalen erschütterten Weltverband. (dpa/jW)
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