Keine nationale Angelegenheit
»Die Zukunft gehört überall dem Bolschewismus«: Vor 100 Jahren beendete Rosa Luxemburg die Arbeit an ihrem Manuskript zur russischen Revolution
Leo SchwarzAm 8. November 1918 verließ Rosa Luxemburg das Gefängnis in Breslau. Niemand hinderte sie daran: Die Revolution hatte die schlesische Stadt erreicht. Am 10. November traf sie abends in Berlin ein. In dem Hotel in der Nähe des Anhalter Bahnhofs, wo sie die Nacht verbrachte, konstituierte sich am nächsten Tag der Spartakusbund; zwei Monate aufreibender politischer und journalistischer Arbeit für die deutsche Revolution folgten. Dann wurde Rosa Luxemburg ermordet.
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