Alles beim alten ohne den Alten
Simbabwe: Auch nach dem Sturz Robert Mugabes hält das Militär die Fäden in der Hand
Christian Selz, KapstadtGenau ein Jahr ist es mit dem heutigen Mittwoch nun her, dass Simbabwes Langzeitpräsident Robert Mugabe »zurücktrat«. Die Militärs, die damals Panzer in der Hauptstadt Harare plaziert, den staatlichen Rundfunk besetzt und Mugabe unter Hausarrest gestellt hatten, legten großen Wert auf diese Formulierung. Der offensichtliche Putsch sollte nicht so genannt werden, denn das hätte den Jubel gedämpft, der nach dem Sturz Mugabes in Washington, London und Brüssel aufbrande...
Artikel-Länge: 4007 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.