Demonstration gegen »G 20«-Gipfel
Buenos Aires. In Buenos Aires hat am Freitag das Gipfelfreffen der »G 20«-Staats- und Regierungschefs begonnen. Argentiniens Präsident Mauricio Macri begrüßte die Teilnehmer. Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde an der Spitze der deutschen Delegation erst am Abend in der argentinischen Hauptstadt erwartet. Sie musste nach einem Schaden an der Regierungsmaschine »Konrad Adenauer« zunächst nach Köln umkehren und auf einen Linienflug über Madrid ausweichen. Für Freitag abend hatte ein linkes Bündnis zu Gegenprotesten mobilisiert. Demonstranten stehen 22.000 Polizisten und 3.000 Soldaten gegenüber, die die Staats- und Regierungschefs schützen sollen.
Bereits vor dem Gipfel haben die USA, Mexiko und Kanada am Freitag das neue Handelsabkommen USMCA unterzeichnet. Es handelt sich dabei um die zugunsten der USA veränderte Neuauflage des Nordamerikanischen Freihandelsabkommens NAFTA. (AFP/dpa/jW)
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