Neu erschienen

Der neue Mahnruf

Die aktuelle Ausgabe von Der neue Mahnruf berichtet darüber, wie die KZ-Gedenkstätte Mauthausen durch bauliche Eingriffe entstellt wurde – und fordert eine Eklärung der Verantwortlichen. Zudem gibt es einen ausführlichen Nachruf auf den im Juli verstorbenen österreichischen Historiker der Arbeiterbewegung Hans Hautmann und es wird erinnert an die Wiedergründung des KZ-Verbands vor 70 Jahren in Wien.

Der neue Mahnruf – Zeitschrift für Freiheit, Recht und Demokratie, 3/2018, 12 S., Bezug: Bundesverband österreichischer AntifaschistInnen, Wider­standskämpferInnen und Opfer des Faschismus, Lasallestr. 40/2/2/6, 1020 Wien, E-Mail: bundesverband@kz-verband.at

FU70: Gegendarstellungen

Alle zehn Jahre gibt es eine Ausgabe: Und auch das neue Magazin des AStA der Freien Universität Berlin widmet sich wieder der Geschichte der Uni in Dahlem. Schwerpunkt ist das Jahr 1968. Interviewt werden u. a. der emeritierte Professor für Volkswirtschaftslehre Klaus Peter Kisker und die ehemalige Vorsitzende des AStA Sigrid Fronius. Kritisch beleuchtet wird aber auch der Umgang der Universitätsleitung mit der eigenen Geschichte. Zudem erinnert der Band in verschiedenen Artikeln an Studierendenproteste von 1998 bis 2012.

FU70: Gegendarstellungen, 2018, 187 S., Bezug: AStA FU Berlin, Otto-von-­Simson Str. 23, 14195 Berlin, E-Mail: fu70@astafu.de

SoZ

Die monatlich erscheinende Sozialistische Zeitung hat den Schwerpunkt 200 Jahre Karl Marx. Winfried Wolf wagt in zehn Thesen einen Rückblick auf die Debatte anlässlich des Jubiläums. Im Gespräch berichtet Violetta Bock, Direktkandidatin der Partei Die Linke über den Landtagswahlkampf in Hessen. Außerdem gibt es etwas zu Friedrich Merz und seinen Ämtern, und Paul B. Kleiser widmet sich in einem Artikel den Entwicklungen innerhalb der CDU. Shir Hever schreibt über die zunehmende soziale Ungleichheit in Israel. Hermann Dierkes und Lukas Orlando analysieren noch einmal die faschistische Wende bei den Wahlen in Brasilien.

SoZ – Sozialistische Zeitung, Nr. 12/2018, 24 Seiten, 3,50 Euro, Bezug: Verein für ­solidarische Perspektiven, SoZ-Verlag, Regentenstr. 57–59, D-51063 Köln, E-Mail: redaktion@soz-verlag.de